Anbau und Verarbeitung

Unsere Gewürze stammen ausschließlich aus händischen Anbau ohne künstlichen Dünger, nach biologischen Anbau-Methoden. Sie werden schonend verarbeitet. Die Produkte enthalten absolut keine künstlichen Zutaten.

Die unglaubliche Aromen-Vielfalt dieser Region ist beeindruckend, aber noch beeindruckender ist, wie viele, vor allen der kleinen Bauern, ausschließlich auf biologischer Basis die Basisstoffe für diese Gewürze herstellen.

Thailand ist bekannt für seine reiche Vielfalt an Gewürzen, die in der Küche weit verbreitet sind und den Speisen ihren charakteristischen Geschmack verleihen. Hier sind einige der wichtigen Gewürze, die in Thailand angebaut und verarbeitet werden, sowie Informationen über ihre Anbau- und Verarbeitungspraktiken:

  1. Zitronengras (Lemongrass): Zitronengras ist eine Schlüsselzutat in der thailändischen Küche und wird oft für seine zitrusartige Note und sein Aroma verwendet. Es wird üblicherweise in Form von frischem oder getrocknetem Zitronengras verwendet. Der Anbau erfolgt in der Regel durch das Pflanzen von Stängeln, die in feuchte Erde gesteckt werden. Es benötigt viel Sonnenlicht und Wasser.

  2. Koriander (Cilantro): Korianderblätter und -stängel sind in der thailändischen Küche weit verbreitet und werden frisch als Garnitur oder als Zutat in vielen Gerichten verwendet. Koriander wächst am besten in gut durchlässigem Boden und benötigt regelmäßige Bewässerung.

  3. Kurkuma (Turmeric): Kurkuma wird in Thailand nicht nur in der Küche, sondern auch für medizinische Zwecke verwendet. Die Wurzeln der Kurkuma-Pflanze werden geerntet, gereinigt und getrocknet, bevor sie zu Pulver vermahlen werden. Der Anbau erfolgt in gut durchlässigem Boden mit ausreichend Feuchtigkeit.

  4. Chilischoten: Chilischoten sind ein integraler Bestandteil der scharfen thailändischen Küche. Verschiedene Arten von Chilis werden angebaut, darunter die scharfen Bird's Eye Chilis. Sie benötigen viel Sonnenlicht und werden oft in gut bewässerten Böden kultiviert.

  5. Galangal: Galangal, eine Ingwerart, wird häufig in Suppen und Currypasten verwendet. Die Wurzeln werden geerntet, gereinigt und dann in dünne Scheiben geschnitten oder zu Pasten verarbeitet. Der Anbau erfolgt ähnlich wie bei Ingwer, in lockeren Böden mit ausreichender Feuchtigkeit.

  6. Kaffir-Limettenblätter: Die Blätter der Kaffir-Limette werden für ihr zitroniges Aroma geschätzt und sind ein Hauptbestandteil in vielen thailändischen Gerichten. Die Blätter werden frisch oder getrocknet verwendet. Der Anbau erfolgt durch das Pflanzen von Setzlingen in feuchter Umgebung.

  7. Thai-Basilikum: Thai-Basilikum wird oft in würzigen Gerichten wie Basilikum-Huhn (Pad Krapow) verwendet. Es gibt verschiedene Sorten von Thai-Basilikum, darunter das süße Basilikum und das scharfe Basilikum. Die Pflanzen benötigen Sonnenlicht und regelmäßige Bewässerung.

 

Verarbeitung von Gewürzen:

Die Verarbeitung von Gewürzen in Thailand kann je nach Gewürzart variieren:

  • Trocknung: Viele Gewürze werden nach der Ernte getrocknet, um ihre Haltbarkeit zu erhöhen. Dies kann durch Sonnentrocknung oder maschinelle Trocknung geschehen.

  • Mahlen: Einige Gewürze werden gemahlen, um Pulver herzustellen. Dieses Pulver wird oft in der Küche verwendet oder zu Gewürzmischungen kombiniert.

  • Fermentation: Einige Gewürze, wie beispielsweise Garnelenpaste (Kapi), werden fermentiert, um ihren Geschmack zu intensivieren. Dies ist ein wichtiger Bestandteil vieler thailändischer Gerichte.

  • Verpackung: Die verarbeiteten Gewürze werden normalerweise in verschiedenen Formen verpackt, wie z.B. in Gewürzbehältern oder Beuteln, bevor sie auf den Markt gebracht werden.

Thailändische Gewürze sind nicht nur in der lokalen Küche wichtig, sondern haben auch in vielen internationalen Küchen an Beliebtheit gewonnen. Die einzigartigen Aromen und Düfte dieser Gewürze tragen wesentlich zum Charakter der thailändischen Küche bei.

Biologisch angebaute Gewürze werden unter Einhaltung bestimmter ökologischer und nachhaltiger Prinzipien angebaut. In Thailand, wie auch in anderen Ländern, gibt es eine wachsende Nachfrage nach biologisch angebauten Lebensmitteln, einschließlich Gewürzen. Hier sind einige Aspekte des biologischen Anbaus von Gewürzen:

1. Bodenvorbereitung: Biologischer Anbau legt großen Wert auf Bodengesundheit und Fruchtbarkeit. Natürliche Dünger wie Kompost und tierischer Mist werden verwendet, um den Boden mit Nährstoffen anzureichern.

2. Verzicht auf synthetische Chemikalien: Im biologischen Anbau werden synthetische Pestizide, Herbizide und chemische Düngemittel vermieden. Stattdessen werden natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung und Unkrautkontrolle angewendet.

3. Biodiversität: Biologische Betriebe fördern die Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Dies kann helfen, natürliche Schädlingsbekämpfer anzuziehen und die Abhängigkeit von chemischen Mitteln zu reduzieren.

4. Nachhaltige Bewässerung: Wassereffizienz ist ein wichtiges Merkmal des biologischen Anbaus. Methoden wie Tröpfchenbewässerung und Regenwassernutzung werden genutzt, um den Wasserverbrauch zu minimieren.

5. Verzicht auf Gentechnik: Biologischer Anbau schließt den Einsatz von genetisch modifizierten Organismen (GMOs) aus.

Bezüglich thailändischer Gewürze können verschiedene Gewürze biologisch angebaut werden, einschließlich der oben erwähnten wie Pfeffer, Koriander, Thai-Basilikum und Kurkuma. Biologischer Anbau kann nicht nur dazu beitragen, gesündere und umweltfreundlichere Produkte zu produzieren, sondern auch die Böden und Ökosysteme langfristig zu schützen.